Wenn ich jetzt zu Hause und darauf angewiesen wäre, dann würde mich die Posse meines DSL-Anschlusses gerade so richtig aufregen. Die Chronik der Ereignisse:
- August 2006: Bestätigung von 1&1, dass DSL bei mir in der KW40 geschaltet wird
- September 2006: Verlegung des Termines auf die KW41
- September 2006: Drosselung des Auftrages von DSL 16.000 auf DSL 6.000 aufgrund technischer Beschränkungen
- Anfang Oktober 2006: Telekom schickt Splitter Nummer 1
- Mitte Oktober 2006: Telekom schickt Splitter Nummer 2
- Mitte Oktober 2006: 1&1 bucht aus Spaß 19,90 Euro von meinem Konto ab, Bankverbindung ist offenbar korrekt angekommen
- Mitte Oktober 2006: Zarter Anruf bei 1&1: Was ist denn los? – Wir wissen es auch nicht, wir rufen zurück
- Mitte Oktober 2006: Erneuter Anruf bei 1&1: Was macht der Rückruf? – Wir wissen es auch nicht, wir rufen zurück
- Mitte Oktober 2006: Energischer Anruf bei 1&1: Hallo wach? Die Telekom ist unfähig, wir rufen da mal an.
- Mitte Oktober 2006: Telekom bestätigt schriftlich Schaltungstermin am 20. Oktober 2006
- Mitte Oktober 2006: Die Kaufmännische Hotline bei 1&1 ist ein Phantom und dauerbesetzt. Die ungeklärten 19,90 Euro sind immer noch ungeklärt.
- Ende Oktober 2006: Immer noch keine Hardware von 1&1, dafür zwei Splitter, ich bin zu einem Tausch bereit: Telekom-Splitter gegen 1&1-Modem. Niemand will.
- Ende Oktober 2006: Bei 1&1 dauert die Betriebsfeier an, dauerbesetzt, aber die Warteschlange kostet ja auch.
- Anfang November 2006: Die 19,90 Euro sind immer noch ungeklärt, dank unermesslicher Dreistigkeit und dem Bauerntrick Lastschriftrückgabe wieder meine.
- Anfang November 2006: Im 1&1 Customer Control Center taucht eine Rechnung auf per 01.11.06 über 0 Euro für eine DSL-Flatrate für den Zeitraum 24.10.2006 bis 24.11.2006. Von Hardware immer noch keine Spur.
- Anfang November 2006: Kundensupport bei 1&1 offenbar immer noch im Delirium, niemand geht ans Telefon außer das Band.
to be continued…
Eins muss ich ja sagen: ISDN war zwar langsamer, aber es funktionierte und die Hardware musste man auch selbst besorgen.